Aktuelles

Auf dieser Seite erfahren Sie Neues über uns und unsere Projekte.

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

hier ist eine kleine Information über die zweitägige internationale Veranstaltung „Naurus 2011 – In Harmonie mit der Natur“.

 

Mit Begrüßung der Entscheidung der Vereinten Nationen, Nauruz zum internationalen Feiertag zu erklären, haben wir, „Eifel & More Kompanie“, mit unseren Gästen zwei Tage hintereinander (am 15.04. im Schloss Vianden und am 16.04. auf dem Reiterhof „Halbe-Meile“ in Olzheim) zusammen das Nauruz-Fest gefeiert.

Das Nauruz-Fest ist eine der ältesten Traditionen der orientalischen Völker. Als Symbol für die Wiedergeburt der Natur, bringt es der Kultur der modernen Welt die Elemente von Umweltbewusstsein und betont die Einheit der menschlichen Gesellschaft, unabhängig von politischen, rassischen und religiösen Unterschieden.
Die humanistische Philosophie von Nauruz, seine hellen und originellen Inhalte bereichern die Kultur der Welt, die ein gemeinsames Erbe der Menschheit ist.

Die UNO-Resolution über die Feier des Nauruz zeigt der Welt Respekt für die Jahrhunderte alten Traditionen der östlichen Völker, die Zerstörung der falschen Stereotypen über den unvermeidlichen Kampf der Kulturen.

Wir finden, dass wir unserem Ziel einen Schritt weitergekommen sind, weil auf der Burg Vianden viele verschiedene Nationen mit uns gefeiert haben. Dafür sind wir dankbar. Besonders haben wir uns gefreut, dass eine Luxemburger Mittelalter-Ritterfamilie unser Fest bereichert und das Land Luxemburg bereichert hat. Auch eine kasachische Folkloregruppe und ein türkisches Volksmusikensemble aus Ankara sind angereist und haben den Europäern Kostproben ihrer Musik, Tänze, Musikinstrumente und Kostüme gezeigt.

Am Anfang unseres Programmes haben wir einander zum Zeichen der Freundschaft die Hände gereicht und wie es sich für die Tradition jedes gastfreundlichen Volkes gehört, haben wir uns anschließend um den reichlich gedeckten Freundschaftstisch versammelt.

Wir sind dankbar, dass die Botschafter von Kasachstan, Kirgisistan und der Türkei sich die Zeit genommen haben, von Brüssel nach Luxemburg zu reisen und unsere Ehrengäste zu sein. Auch Herr Theis, der Vizepräsident des Vereins Schlossfreunde Vianden hat uns die Freude gemacht, selbst auch ein Grußwort zu sprechen und betont, dass er mit großem Interesse und Neugier auf die ihm bisher fremden Kulturen gekommen ist. Wir haben uns sehr gefreut, dass er nach seinem Grußwort nicht gegangen ist, sondern bis zum Ende mit uns gefeiert hat.

 

Auch der zweite Tag auf dem Reiterhof in der schönen Eifel war uns sehr wichtig, weil die extra aus dem Ausland eingereiste Gäste mit großer Begeisterung nicht nur die Stadt Prüm, sondern auch einen großen Teil der schönen Frühlings-Eifellandschaft anschauen konnten. Auch sind wir dankbar, dass mit der Anpflanzung der Freundschaftsallee eine dauerhafte Erinnerung an diesen schönen Frühlingstag besteht, an dem Menschen aus verschiedenen Kulturen einander einfach begegnen konnten, einander die Hände reichen und miteinander essen, trinken, reden und lachen konnten. Vielleicht haben wir mit dieser Aktion ein bisschen dazu beigetragen, den Menschen in der Region zu zeigen, dass die „unbekannten Fremden“ eben keine Fremden sind, sondern genau solche Menschen wie man selber, auch wenn sie anders aussehen und eine andere Sprache sprechen. Wir finden auch, dass wir einen kleinen Beitrag für die Stadt Prüm geleistet haben, denn unsere Gäste waren in einem Prümer Hotel untergebracht und wurden von einem Prümer Taxiunternehmen transportiert. Sicher werden sie alle Prüm als weltoffene und gastfreundliche Stadt in angenehmer Erinnerung behalten.

 

Wir danken besonders Frau Weinandy für ihre Unterstützung, ebenso Herrn Söhngen als Vertreter der Verbandsgemeinde für sein Verständnis, dass wir gemeinsam eine Leistung für die Integration erbringen müssen, sowie Herrn Fischbach, der Frau Weinandy vertreten hat, als sie verhindert war. Es hat uns sehr gefreut, dass diese Menschen – und noch viele andere, zum Beispiel Frau Elsa von Raspott aus Kopp, die trotz Alters und Krankheit in vorbildhafter Weise an beiden Tagen mit «Fremden» im Rahmen des Kulturaustausches sich zu zeigen und andere kennenzulernen – alle gerne bereit waren, uns zu unterstützen und ihren Beitrag dazu zu leisten, dass die Bürger dieser Welt alle einander einen Schritt nähergekommen sind.

Auch möchten wir Familie Thies vom Reiterhof „Halbe-Meile“ von Herzen für ihre Gastfreundschaft danken. Es sind wirklich besondere Menschen, die ohne eine Gegenleistung zu verlangen, lange zu diskutieren oder Fragen zu stellen, sofort und freudig einwilligen, so ein Fest bei sich zu veranstalten und mitzufeiern mit ihren Kutschen, ohne Scheu vor den „Fremden“. Wir finden, auf solchen Leuten steht die Erde. Wir sind dankbar für das Naurus-Fest, und dass wir in der Vorbereitungsphase solch offenherzige Menschen kennengelernt haben. Wir haben uns als Teilnehmer getroffen und als Freunde getrennt. Finden Sie es nicht schön, wenn es solche kleinen Schritte gibt, die die Nähe zwischen den Menschen und den Frieden in der Welt voranbringen? So etwas braucht die Menschheit immer.

 

Ich als Eugenia Strak, Beirat für Integration im Eifelkreis Bitburg-Prüm, bedanke mich ganz herzlich bei meinen Eifeler Freunden Nathali Gutz, Dieter Röder, Hubert Lenz, Beate Jakob und bei allen anderen, die nicht müde wurden mir zu helfen,

die Menschen einander näherzubringen und zum Gelingen des Festes beizutragen.

 

Eifel&More Kompanie

 

Eugenia Strak

Deutsch-Kasachin

 

Musikalischer Sommer

 

Gegenseitige Teilnahme an Veranstaltungen von Künstlern aus der Eifel in Zentralasien

und von zentralasischen Künstlern in der Eifel als Kulturaustausch.

 

Tourismus

 

Reisen von Touristen aus der Eifel nach Kasachstan zur großen Seidenstraße

mit den Schwerpunkten:

  • Jagd
  • "Natur-pur"
  • Kultur

 

Tourismus

 

Eifelreisen für Touristen aus Zentralasien